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Neu: Kastration ohne Operation - sanft und auf Zeit


Implantat statt Kastrations-Operation. Das winzige Implantat wird unter die Haut gespritzt, ähnlich wie ein Mikro-Chip zur Kennzeichnung. Dort wirkt es wie eine "Langzeitpille" über 6 Monate lang.
Ein in Deutschland neu zugelassenes Medikament bietet ab sofort eine vollkommen neue Möglichkeit der Kastration beim Hund, die zum einen keiner Narkose bedarf und zum anderen zeitlich begrenzt ist.

Bei dem Medikament handelt sich um ein winziges Implantat, das unter die Haut gespritzt wird, ähnlich wie ein Mikro-Chip zur Kennzeichnung.

Von dort aus entfaltet das Implantat 6 Monate lang seine Wirkung und sorgt dafür, dass das Tier unfruchtbar ist. Nach 6 Monaten nimmt die Wirkung ab und das Tier wird wieder zeugungsfähig wie zuvor.

Soll die Kastration längerfristig sein – so zeigen jahrelange Erfahrungen aus dem Ausland – ist es ohne Probleme möglich, alle 6 Monate ein neues Implantat zu setzen. Selbst nach mehreren Implantaten sind die Tiere kurze Zeit später wieder voll zeugungsfähig.

Die medikamentöse Kastration ist damit eine sanfte und sichere Alternative zur chirurgischen Kastration, geeignet zum Beispiel wenn tierschutzrechtliche, emotionale, soziale oder kulturelle Bedenken vorliegen, oder wenn medizinische Gründe gegen eine Operation sprechen wie z. B. das Narkoserisiko bei älteren oder kranken Tieren.

Erstmals ist es aber auch möglich, Zuchttiere vorübergehend aus der Zucht zu nehmen ohne sie von ihrem Rudel trennen zu müssen.

Eine große Bedeutung spielt das Implantat außerdem im Vorfeld einer jeden chirurgischen Kastration. Denn mit dem Implantat kann getestet werden, wie ein Tier auf eine endgültige Kastration reagieren würde, ob es sein Verhalten ändert, an Gewicht zulegt oder Fellprobleme auftreten.

Der Vierbeiner wird mit dem Implantat zunächst „auf Probe“ kastriert. Entwickelt er sich so, wie gewünscht, kann eine endgültige Kastration vorgenommen werden. Ist dies nicht der Fall, verzichtet man auf eine Operation und schützt den Vierbeiner so vor negativen Folgen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

In Deutschland ist das Implantat erst einmal zur Anwendung bei Hunden (Rüden) zugelassen. Im Ausland liegen jedoch auch umfassende Erfahrungen mit der Anwendung bei Hündinnen, Katzen und Katern, Frettchen, Vögeln und vielen anderen Tierarten vor.

Die Sachkosten für das Implantat betragen rund 50-60 Euro. Hinzu kommen die Kosten für tierärztliche Beratung, Vor- und Nachuntersuchung, so wie sie im Rahmen einer chirurgischen Kastration auch anfallen.

Weitere Informationen zu dem neuen Kastrations-Implantat gibt es jetzt in der Tierarztpraxis.

 

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