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Agility-WM ab 6. Oktober 2006 in Basel

Berechtigte Medaillenhoffnungen für die Schweiz

In der Basler St.Jakob-Arena messen sich vom 6. bis 8. Oktober 2006 die weltbesten Agility-Sportler. Für die 11. Weltmeisterschaft haben sich 380 Teams aus 34 Ländern und allen Kontinenten qualifiziert. Die Schweiz ist mit 17 Teams vertreten und hat gute Medaillenchancen.

Agility ist eine attraktive Hundesportart, die 1978 in England entwickelt wurde. In Anlehnung an den Pferdespringsport absolvieren die Teams, bestehend aus Hund und Mensch, einen Hindernisparcours mit genormten Hindernissen: Sprünge, Tunnels, so genannte Kontaktzonengeräte und Slalom.

Der Hund muss den vom Richter frei entworfenen Parcours in korrekter Reihenfolge möglichst fehlerfrei und schnell - nur durch Stimme und Körpersprache seines Hundeführers unterstützt - absolvieren. Das Berühren des Hundes ist verboten. Der Parcours wird vor dem Wettkampf von den Sportlern kurz besichtigt, ein Training ist jedoch nicht erlaubt.

A propos schnell: Spitzen-Teams bewältigen den Parcours mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 20 Km/h … Die Rangierung erfolgt nach Fehlerzahl und Laufzeit. Gestartet wird in drei Grössenkategorien: Small (unter 35 cm Schulterhöhe), Medium (35 bis unter 43 cm) und Large (ab 43 cm).

Hochspannung während drei Tagen

An der WM werden pro Grössenkategorie Titel in der Einzel- und Mannschaftswertung vergeben. Für die Einzelwertung hat jede Nation neun Startplätze zur Verfügung. Für die Schweiz gehen drei Small-, zwei Medium- und vier Large-Teams an den Start. Die Mannschaften bestehen aus je drei Teams. Die Schweiz stellt in jeder Kategorie eine Mannschaft. Gelaufen werden in der Einzel- wie in der Mannschaftswertung zwei Disziplinen "Agility" (mit Kontaktzonen) und "Jumping" (ohne Kontaktzonen).

Für die Titelvergabe werden die zwei Läufe in eine Gesamtwertung zusammengefasst. Entsprechend stehen über alle drei WM-Tage jederzeit spannende und interessante Wettkämpfe bevor:
Freitag: Erste Läufe Mannschafts- und Einzel-Wertung
Samstag: Entscheidungsläufe Mannschafts-Weltmeister
Sonntag: Entscheidungsläufe Einzel-Weltmeister

Berechtigte Medaillenhoffnungen für die Schweiz

Die Schweiz zählt zu den erfolgreichen Agility Nationen und liegt im ewigen WM-Medaillenspiegel auf Rang 4. Seit 1992 hat die Schweiz 16 WM-Medaillen errungen.

Besonders erfolgreich waren in den letzten Jahren die Small-Teams. Diese werden versuchen, ihren WM-Titel in der Mannschaft zu verteidigen und die Silber- und Bronzemedaille im Einzel von 2005 durch Gold zu ergänezn. Auch in den Kategorien Medium und Large hat die Schweiz gute Chancen auf Spitzenplatzierungen.

Nationalmannschaft Schweiz

Die 17 Mitglieder der Schweizer Nationalmannschaft 2006 haben sich an fünf nationalen Qualifikationsturnieren gegen harte Konkurrenz durchgesetzt. Die Mannschaft ist gut durchmischt mit WM-Neulingen und Teams, die bereits mehrfach an Weltmeisterschaften gestartet sind oder gar Medaillen errungen haben.

Spezialboden für die WM 2006

Agility wird weltweit das ganze Jahr über betrieben. Von Frühling bis Herbst draussen auf Rasen und im Winter in Hallen auf Sand. In der Schweiz finden jährlich mittlerweile über 200 (!) Turniere statt.

Für die WM ist vom internationalen Verband FCI Fédération Cynologique Internationale eine Halle zwingend vorgeschrieben. In den letzten Jahren haben die WM-Turniere auf Teppichböden stattgefunden, die sich vielfach als sehr rutschige und für die Hunde extrem schwierige Unterlagen entpuppten.

Das OK der WM 2006 geht hier neue Wege und setzt erstmals einen Kunstrasen ein. Dieser Mehraufwand wird sich sicherlich auszahlen und allen Teams ermöglichen, eine optimale Leistung zeigen zu können.

An der WM erwarten die Organisatoren täglich rund 6000 Zuschauer. Die mitgereisten Fans der 34 Nationalmannschaften sorgen für eine tolle und farbenprächtige Stimmung auf den Rängen. Der Ticketvorverkauf läuft seit April 2006. Umrahmt wird die WM von den Eröffnungs- und Schlusszeremonien und einem grossen Ausstellungsbereich.

www.agility-wc2006.com

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