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Haustiere der Nachbarn: Jeder vierte Österreicher fühlt sich genervt
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Viele Verbraucher hegen eine innige Liebe zu den vierbeinigen Freunden. Ob Hund oder Katze, jeder Mensch hat schon einmal Kontakt zu diesen domestizierten Lebewesen gehabt. Die Statistik zeigt auf, dass in Österreich ca. 600.000 Hunde und ca. 1,5 Millionen Katzen gehalten werden.
Genaue Zahlen sind relativ schwierig, da es nicht jeder Besitzer für nötig erachtet, das Haustier zu registrieren bzw. zu versichern. Doch nicht jeder Mensch mag die Ansicht teilen, dass Haustiere eine Bereicherung sind. Unlängst wurde eine Studie dazu veröffentlicht. Wer fühlt sich von Haustieren gestört? Eine repräsentative Studie von immowelt.at brachte sehr interessante Ergebnisse zu Tage. Gründe für einen Nachbarschaftsstreit können sehr breit gestreut sein. Dass aber ausgerechnet die Vierbeiner einen der Hauptgründe darstellen ist schon erstaunlich. So gaben 24 Prozent der Befragten an, dass sie sich von den Haustieren des Nachbarn belästigt fühlen. Dabei gibt es viele unterschiedliche Auslöser. Augenscheinlich ist der Hund, welcher tagsüber von den arbeitstätigen Besitzern alleine gelassen wird und durchgehend bellt. Auch Katzen können durch Verunreinigung des Gartens für Unruhe sorgen. Den Gerichten ist dieser Sachverhalt nicht sonderlich neu. Schon seit langem werden solche Streitigkeiten auch gerne über den Rechtsweg ausgetragen. Was tun, wenn der Nachbarhund bellt?Wie schon beschrieben, handelt es sich dabei um den häufigsten Fall. Als Nachbar muss man dieses Gebell freilich nicht hinnehmen. Allerdings ist der Sachverhalt stets relativ zu betrachten. Wird der Alltag durch das Gebell wirklich nachhaltig gestört? Das hängt freilich davon ab, in welcher Wohngegend der Sachverhalt vorliegt. In einem ruhigen Reihenhaus kann das Gebell von einem einzigen Hund bereits den Alltag stören. In einer Siedlung mit vielen Familien, Kindern und Haustieren gestaltet sich die Lage wiederum ein wenig differenziert. Es herrscht also niemals Gewissheit, dass der Gang vor das Gericht die nötige Ruhe bringt. Ein Kostenaufwand sollte daher genau überdacht werden. Umgekehrt stellt sich natürlich die Frage, was der Hundebesitzer tun kann. Ein Jungtier tagsüber alleine zu lassen ist nicht sehr verantwortungsvoll. In so einem Fall kann der Tierschutz kontaktiert werden. Wie sieht es bei Katzen aus?Gartenbesitzer sind in der Regel keine allzu großen Freunde von streunenden Katzen. Ihr Urin und Kot im Blumenbeet sind nicht gerne gesehen. Auch hier gab es schon häufig Rechtsstreitigkeiten. Für die Gartenbesitzer gibt es jedoch eine schlechte Nachrichtig. Man kann Katzenbesitzer nicht dazu auffordern, das Tier einzig in der Wohnung zu halten. Auch dann nicht, wenn der eigene Garten durch Urin und Kot verschmutzt wird. Im Endeffekt gibt es nur eine Möglichkeit, um Recht zu bekommen. Wenn nämlich Schäden an der Substanz des Grundstückes aufkommen oder aber die Katze Nachbarn angreift. Was stört die Österreicher noch?Die Studie beschäftigte sich nicht einzig mit Haustieren. Die Experten von immowelt.at gingen den Gründen auf der Spur, welche Gründe für einen Nachbarschaftsstreit eine Rolle spielen. Hier die weiteren Gründe: - Nachbarn als Raucher (22 Prozent)
- nachtaktive Nachbarn (18 Prozent)
- Lärm durch Kinder (15 Prozent)
- Kinderwagen im Hausflur abgestellt (9 Prozent)
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