JHA-Sommercamp: Beste Stimmung im strömenden Regen

Die Kids zwischen 5 und 17 Jahren erklärten den anfangs strömenden Regen zu „coolem“ Wetter und gönnten den Trainerinnen keine Pause.

Die Kids und ihre Familien brachten mehr als 40 Hunde unterschiedlicher Rassen mit. Niclas: „Mir hat das Training am besten gefallen, weil so viele schöne Hunde mitgemacht haben.“

Die Hunde wurden eifrig getauscht, sollten doch alle Kids mit Hunden jeder Größenordnung im Bewerb bestehen können. Für das Abschlussturnier wurden die größtmöglichen Hunde zur Verfügung gestellt: Irische Wolfshunde.

Wenn die Hunde eine Pause brauchten oder wetterbedingt streikten, wurde trotzdem trainiert: „Mir hat das Training mit dem Schirmi am besten gefallen“, meinte Sandy, der Figuren mit einem Regenschirm geübt hat.

Selbst das Angebot, ohne Hunde ins Hallenbad auszuweichen und auf besseres Wetter zu warten, wurde ausgeschlagen. „Wir sind hier, um zu trainieren!“ so der einstimmige Beschluss der Kids.

Der Spaß durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Kinder und Erwachsene lieferten sich ein „Futterneid-Match“, wurden zu „balzenden Wildschweinen“, fanden dank ausgeklügelten Begrüßungsritualen ihre durcheinander geratenen „Erdhörnchen-Familien“ wieder und retteten das „prähistorische supergefährliche Royal-Canin-Vogelei“.

Erst zur Abreise am Sonntag schien endlich die Sonne – aber nur am Himmel. „Ich wünschte, das Camp wäre länger“, meinte Fatima. Lina, mit 5 Jahren die jüngste: „Ich will noch einen Pokal haben!“