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Spürhunde finden Dung vom seltensten Großsäugetier der Welt

18 Haufen Nashorndung fanden die beiden WWF-Mitarbeiter Sarah Brook und Simon Mahood in den letzten drei Monaten in einem südvietnamesischen Nationalpark. Auf diesen Misthaufen ruhen die Hoffnungen des WWF.

Mit speziell ausgebildeten amerikanischen Spürhunden bewies der WWF, dass das Annamitische Java-Nashorn noch nicht ausgestorben ist und stellt mit DNA-Analysen Zahl und Geschlecht der Tiere fest.

Außerdem kämpft die Umweltorganisation gegen Wilderer und Fallensteller, um die höchstens zehn Individuen und damit diese Rhino-Unterart zu retten. Die Unterstützung des WWF Österreich machte dieses Projekt erst möglich.

An die Hundert Schlingfallen aus Bremskabeln fanden die WWF-Patrouillen an nur einem Tag im Nashorngebiet im südlichen Vietnam. Die meisten Fallen sind zu klein für die letzten Annamiten-Nashörner und töten Zibetkatzen, Schuppentiere, Hirsche und Wildschweine.

Es werden aber auch Schlingfallen mit sechs Millimeter dicken Stahlkabeln gefunden, die Gaur-Büffeln ebenso gefährlich werden können wie den letzten Nashörnern.

Die bis zu drei Tonnen schweren Rhinos können sich in diesen Kabeln verfangen und sinnlos verenden. Der WWF finanziert nun mehr Patrouillen. Alle Fallen, die die WWF-Ranger finden, werden sofort entfernt und die Wildererlager zerstört.

Der WWF will mit diesem Monitoring-Projekt die weltweit seltensten Großsäugetiere zählen. Aus dem Kot, den die Hunde erschnüffeln, kann neben der Anzahl und dem Geschlecht auch der Stresspegel der letzten Einhörner Vietnams ermittelt werden. Der WWF Österreich finanziert dieses Projekt mit und ist vor Ort aktiv. „Wir haben eine reelle Chance, die letzten Annamiten-Nashörner vor dem Aussterben zu retten“, so WWF-Expertin Jutta Jahrl.

Das Java-Nashorn galt auf dem südostasiatischen Festland bereits als ausgestorben bis im Jahr 1987 ein Tier in Vietnam von Jägern erlegt wurde. Die WWF-Experten vermuten, dass weniger als zehn Tiere dieser Unterart in einem kleinen Regenwaldgebiet in Südvietnam überlebt haben.

Bisher gab es allerdings keine überzeugenden Studien um dies zu bestätigen. „WWF-Erfahrungen zeigen, dass wenige Tiere ausreichen um eine Art zu retten: Im indischen Kaziranga-Nationalpark konnten sich die Panzernashörner von nur zwölf auf heute knapp 2.000 Tiere vermehren.

Am illegalen Wildtiermarkt ist das Java-Nashorn eine sehr wertvolle Ware. Horn, Haut und Kot der Tiere werden für medizinische Zwecke verwendet. Die Abholzung der Wälder, die Landwirtschaft und die Errichtung von Straßen, Siedlungen und Dämmen bedrohen das Überleben der Tiere ebenfalls.

Um den Schutz der Nashörner und anderer Wildtiere vor dem Verlust an Lebensraum und vor Wilderern und Fallenstellern zu verbessern arbeitet der WWF mit den lokalen Gemeinden und Rangern zusammen. Auch die deutsche Manfred-Hermsen-Stiftung unterstützt dieses internationale Projekt.

Mit dem Blog kann jeder in das abenteuerliche Leben der WWF-Forscher eintauchen: http://blog.wwf.at/annamitennashorn/.

 

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