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Schwerverletzte Hündin in Kellerabteil abgelegt

Verwesungsgeruch in Kellerabteil in Wien Meidling – schwerverletzte Hündin geborgen und im WTV versorgt.



Schwerverletzte Hündin
Die Grausamkeit mancher Menschen scheint keine Grenzen zu kennen: Vergangenen Freitag wurde die Tierrettung des Wiener Tierschutzvereins (WTV) zu einem Wohnhaus in Wien Meidling gerufen, da ein aufmerksamer Bewohner starken Verwesungsgeruch aus dem Keller wahrgenommen hatte.


Bei genauer Untersuchung des Kellers wurde in einem Abteil in einer Decke ein junges, schwer verletztes Pekinesen-Mix-Weibchen geborgen und umgehend ins Wiener Tierschutzhaus nach Vösendorf gebracht.

Körper von Wunden übersät

Bei der genauen Untersuchung durch die WTV-Tierärztinnen bot sich ein schreckliches Bild. Die circa einjährige Hündin, war überwiegend in Bandagen eingewickelt, von denen der Verwesungsgeruch ausging.

Die Verbände hatten sich bereits derart stark in das Fleisch des Tieres gefressen, sodass eine schmerzfreie Entfernung nur unter Narkose möglich war. Die Abnahme der Verbände förderte dann das schreckliche Ausmaß des Leidens zutage: Fast der gesamte Körper der Hündin ist mit tiefgreifenden, eitrigen und nässenden Wunden sowie Hautablösungen übersät.



Schwerverletzte Hündin
Den WTV-Tierärztinnen zufolge handelt es sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit um Brandverletzungen. Insgesamt dauerte die Notversorgung der Pekinesin, bei der auch die abgestorbenen Hautschichten entfernt werden mussten, rund eineinhalb Stunden. Das Tier wird mit starken Schmerzmitteln, hochdosierten Antibiotika, Infusionstherapien und Lasertherapie zur Förderung der Wundheilung behandelt.


„Was der Hündin genau passiert ist, kann man nicht sagen. Es sieht aber ganz nach einer Verbrennung mit heißem Wasser oder Dampf aus. Das Tier aber ohne Hilfe einfach in einem Keller abzulegen ist ein Skandal. Die Schmerzen der Hündin sind kaum vorstellbar“, sagt WTV-Präsidentin Madeleine Petrovic.

Es bedarf daher laut Petrovic noch viel mehr Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung: „Vielen Leuten ist immer noch nicht klar, dass kranke und verletzte Tiere die gleiche medizinische Betreuung benötigen wie Menschen. Sollte das jemandem aus sozialen Gründen nicht möglich sein, so gibt es Einrichtungen an die man sich wenden kann“.

Noch nicht über den Berg

Aktuell geht es der Hündin, die auf den Namen Esperanza (spanisch für Hoffnung) getauft wurde, den Umständen entsprechend gut. Über den Berg ist sie allerdings noch lange nicht. Da der Körper des Tieres über die schweren Wunden extreme Mengen an Eiweiß ausschwitzt, kann es immer noch zum Tod kommen. Um dem entgegenzuwirken, werden die WTV-Tierärztinnen am Montag eine Plasmatransfusion durchführen.

„Dieser Fall zeigt ganz klar, wie wichtig die Unterstützung der Bevölkerung für den Wiener Tierschutzverein ist. Ein Fall wie dieser kostet mehrere tausend Euro, bis die Hündin wieder ganz genesen ist. All jenen, die kritisieren, dass wir auch für die Abgabe von Tieren einen kleinen Unkostenbetrag verlangen, sei gesagt: Dieses Geld fließt genau in derartige Fälle“, so Petrovic.

Einen Hoffnungsschimmer zur Klärung des genauen Schicksals der Hündin gibt es allerdings: Sie trug ein Halsband samt Hundemarke aus Niederösterreich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WTV versuchen aktuell auf Hochtouren, die Identität der Besitzer zu klären.


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