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Mit Hunden nach Dänemark in den Urlaub

Wer gerne mit seinem Vierbeiner unterwegs ist und diesen am liebsten auch im Urlaub an seiner Seite wissen möchte, sollte sich am besten ein Urlaubsziel suchen, dass für Hunde ein entsprechend vielfältiges wie auch bedarfsgerechtes Angebot bereithält.



Fast alle Hunde können sich für ein Bad im kühlen Nass begeistern, die Küsten und Strände Dänemarks sind dafür ideal. Bildquelle: pixabay.com ©mrojasgarcia (CC0 1.0)
Während ein Flug in die Ferne hier allerdings meist großen Stress mit sich bringt, so bietet sich stattdessen eher ein Ausflug in die unmittelbaren Nachbarländer an, die auch mit dem Auto problemlos zu erreichen sind.


Als empfehlenswertes Ziel für viele Hundehalter wird häufig Dänemark genannt, denn in naturnahen Regionen wie der jütländischen Westküste sorgt nicht nur die ungewohnte Umgebung für ein neugieriges Erkunden, auch das Schwimmen und Spielen im Meer, der frische Wind und nicht zuletzt die weiten Ebenen bieten einiges für Hund und Halter.

Sinnvoll beim Urlaub mit dem Hund – die Unterbringung im Ferienhaus

Besonders beliebt bei Urlaubern, die mit ihren Vierbeinern auf Reisen gehen, sind Ferienwohnungen und Ferienhäuser, da sich diese vor allem aus platztechnischen laut einem Artikel auf esmarch-ferienhauser.de als Unterkunft eignen. Sie bieten einerseits also den nötigen Freiraum, befinden sich andererseits aber auch in unmittelbarer Umgebung zum Wald oder Strand, sodass ein schneller Spaziergang kein Problem ist. Naturnahe Orte und Regionen, in denen sich sowohl Hund als auch Halter wohlfühlen, sind zum Beispiel Hvide Sande, Bjerregard oder Houvig.

Besonderes Programm für den Vierbeiner

Möchte der Halter seinem Hund etwas besonders Gutes tun, so sollten aber auch die sportlichen Aktivitäten nicht zu kurz kommen. Zuallererst bietet sich hier sicherlich das Joggen an, dass in Dänemark nahezu überall praktiziert werden kann, gepflegte Pfade und Wege ermöglichen in vielen Feriengebiete allerdings auch eine Fahrradtour oder einen ausgedehnten Wanderausflug.

Darüber hinaus gibt es außerdem eine Reihe von interessanten Hundesportarten, die sich in der idyllischen Weite Dänemarks gut ausüben lassen. Besonders beliebt sind beispielsweise die folgenden zwei:

AgilityAgility ist eine der populärsten Hundesportarten in ganz Europa. Im Prinzip geht es darum, dass der Vierbeiner auf einer Strecke von 100 bis 200 Metern bis zu 20 verschiedenen Hindernissen ausweichen muss und das möglichst schnell und am besten fehlerfrei.
Canicross         Canicross stammt eigentlich aus Frankreich und beschreibt einen Sport, bei dem der Hundeführer hinter dem Hund herläuft, der mit ihm durch eine elastische Leine verbunden ist. Dementsprechend sollten hier also auch die Halter eine gewisse Fitness an den Tag legen. Eine weitere Form ist außerdem das Bikejöring, bei dem die dehnbare Leine an einem Mountainbike befestigt wird.

Dänemarks neues Hundegesetz

Geht es um den Dänemarkurlaub mit Hund, so müssen auch mit dem sogenannten Hundeloven, dem dänischen Hundegesetz auseinandersetzen. Denn zwar ist und bleibt Dänemark eines der wohl hundefreundlichsten Urlaubsländer überhaupt, dennoch lässt das Thema nicht selten die Emotionen hochkochen.

Grundsätzlich geht es bei dem Gesetz darum, dass eine ganze Reihe von Dingen für Hundehalter vorgeschrieben werden, darunter zum Beispiel die Registrierung, die Pflichten des Hundehalters, Leinen- und Maulkorbregeln und vieles mehr. Während die meisten dieser Regelungen durchaus nachvollziehbar sind, so streiten sich Halter und Gesetzesverfechter jedoch besonders über den Teil, der sich mit Kampfhunden beschäftigt.



Bei den sogenannten "Kampfhunden" versteht Dänemark keinen Spaß - selbst, wenn es sich wie hier noch um einen Pit Bull-Welpen handelt. Bildquelle: pixabay.com ©TC-TORRES (CC0 1.0)
Denn wird ein Hund für seine Umwelt gefährlich, so treten verschärfte Maßnahmen in Kraft, darunter bisweilen sogar die Einschläferung des Tieres. Aber auch andere Auflagen wie beispielsweise die Einschränkung des Personenkreises, die Umzäunung des Grundstückes oder ein Leinen- und Maulkorbzwang sind gängige Maßnahmen.


Grundsätzlich lässt sich zunächst einmal sagen, dass die Idee des Gesetzes durchaus sinnvoll ist, schließlich soll es vor allem Menschen vor Attacken durch Hunde schützen – und dafür gab es in der jüngeren Vergangenheit leider mehr als nur einmal Grund zur Sorge.

Das dänische Hundegesetz zieht hierfür eine Liste von insgesamt 13 Hunderassen heran, deren Haltung und Zucht in Dänemark verboten sind. Selbiges gilt für Kreuzungen mit den genannten Rassen. Darüber hinaus legt es außerdem fest, dass eine Verletzung dieser Regeln zur Folge hat, dass ein entsprechender Hund von der Polizei getötet wird. Folgende Rassen gehören laut Gesetz auf die Blacklist:

  • American Bulldog
  • American Pit Bull Terrier
  • American Stafforshire Terrier
  • Boerboel
  • Dogo Argentino
  • Fila Brasileiro
  • Kangal
  • Kaukasischer Owtscharka
  • Südrussischer Owtscharka
  • Tornjak
  • Tosa
  • Zentralasiatischer Owtscharka

 
Das Gesetz gilt gleichermaßen für Einheimische wie auch Touristen oder andere Besucher Dänemarks, wobei die Maßnahme, einen Hund allein aufgrund seiner Rasse einschläfern zu lassen, natürlich fraglich ist.

Besonders bedenklich in Bezug auf das Hundegesetz ist außerdem die Tatsache, dass der Halter im Fall der Fälle beweisen muss, dass sein Tier nicht zu den genannten Rassen gehört – gerade bei Mischlingen ist dies jedoch oftmals schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

Müssen sich Urlauber also vor einem Urlaub mit Hund in Dänemark in Acht nehmen? Sofern einige Ratschläge beachtet werden, lautet die Antwort auf diese Frage Nein. Denn nach wie vor sind Hunde in Dänemark sehr willkommen, gelistete Hunde sollten aber besser zuhause bleiben.

Sofern das Tier allerdings schon vor dem 17.März 2010 zum Halter gehört, darf es mitgenommen werden, wenn Leinen- und Maulkorbpflicht gewahrt werden. Ausnahmen sind der Tosa Inu und der Pit Bull Terrier, die schon vorher nicht erlaubt waren.

Grundsätzliche Bedingungen für die Mitnahme von Hunden

Ansonsten gilt es, folgende allgemeine Regelungen einzuhalten, damit Hunde nach Dänemark eingeführt werden können:

  • Chip oder Tätowierung müssen vorhanden sein
  • EU-Heimtierausweis muss vorlegt werden
  • Eine gültige Tollwutimpfung ist Pflicht
  • Zudem besteht an dänischen Stränden zwischen dem 1. April und dem 30. September die Pflicht, Hunde ausschließlich an der Leine zu führen.
  • In Wäldern müssen Hunde außerdem ganzjährig an der Leine gehalten werden.
  • Nicht eingeführt werden dürfen Welpen (und Kätzchen und Frettchen-Welpen), die jünger als drei Monate und ungeimpft sind. Eine Ausnahmeregelung besteht lediglich für Halter, die ihren Wohnsitz in Dänemark haben.

Die genauen Regelungen sind detaillierter und in allen Einzelheiten unter der Webpräsenz des Dänischen Außenministeriums nachzuschlagen.

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