Haustierhelden - wenn Hund und Katze zum Star werden
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Hunde, Katzen und andere Haustiere gehören in vielen österreichischen Haushalten zum Familienleben. Die in menschlicher Gesellschaft lebenden Vierbeiner haben vielfältige Aufgaben.
Zu den klassischen Hundejobs zählt das Verteidigen und Behüten von Haus und Hof. Katzen sind anschmiegsame Hausgenossen, machen glücklich und präsentieren sich gern als verspielter Familienkumpel.
Vierbeinige Begleiter mit heldenhaften Eigenschaften
Haustierheld
In jeder Situation sind Haustiere treue Begleiter. Ein wachsamer Schutz- und Wachhund wird seinen Halter unter allen Umständen verteidigen. Der natürliche Beschützerinstinkt des Tieres trägt dazu bei, Gefahrensituation schnell zu erkennen. Oft werden Haustiere zu richtigen Haustierhelden, die Herrchen und Frauen aus einer Notlage befreien, vor Einbrechern schützen oder ihnen bei ganz alltäglichen Dingen helfen.
Wer einen solchen Beschützer hat, hat gut lachen! Die BAWAG P.S.K., die sich dem Kapitalschutz widmet, hat einen Wettbewerb gestartet, bei dem Haustierbesitzer ihre Vierbeiner als Haustierhelden präsentieren können, indem sie ein lustiges Video von ihrem Haustier auf der Gewinnspielseite hochladen.
Eine Auswahl der hochgeladenen Videos wird von den österreichischen Comedy Stars Nina Hartmann und Herbert Haider synchronisiert und auf der Facebook-Seite des Unternehmens präsentiert.
Dort können Haustierhalter und die Community darüber abstimmen, welches Video die Zuschauer am meisten zum Lachen bringt. In jeder Runde wird das Video, das die meisten Likes erzielt, zum Sieger gekürt und gewinnt einen tollen Preis für echte Haustierhelden. Videos drehen wie ein Medienprofi kann grundsätzlich jeder.
Bei der Aufnahme von Tiervideos sollten einige Details beachtet werden, da sich ein Haustier in der Regel nicht an ein Drehbuch hält. Damit die Regieanweisungen vom Vierbeiner nicht komplett ignoriert werden, sollte das Tier mit einigen Lieblingsleckerlis belohnt werden. Ein Video ist ein horizontales Medium.
Deshalb sollte der Tierfilm im Querformat gedreht werden, da dieses den Sehgewohnheiten des menschlichen Auges am besten entspricht. Diese Grundregel gilt auch für Videos, die mit dem Smartphone gefilmt werden.
Was ist beim Filmen mit Katze oder Hund zu beachten?
Allzu wilde Schwenks und Kamerabewegungen sollten beim Video-Dreh mit Hund oder Katze vermieden werden. Beim freihändigen Filmen besteht das Risiko, dass das Tiervideo anschließend verwackelt ist. Der Kamera-integrierte Zoom sollte mit Bedacht eingesetzt werden.
Wenn das Smartphone zum Filmen eingesetzt wird, empfiehlt sich die Verwendung eines externen Mikros. Obwohl sich ein Smartphone-Mikrofon gut zum Telefonieren eignet, reicht die Qualität für einen sauberen Film-Ton nicht aus.
Bei einem Video-Wettbewerb kann sich die mangelhafte Tonqualität jedoch negativ auswirken. Da bereits ein kleines externes Mikrofon Störgeräusche herausfiltern und die Stimme des tierischen Hauptdarstellers hervorheben kann, sollte ein zusätzliches Mikro verwendet werden.
Generell stellt es keine große Herausforderung dar, das Haustier beim Essen oder Schlafen zu filmen. Ein Haustierheld-Video sollte jedoch eine richtige kleine Szene enthalten, in der den Zuschauern gezeigt wird, wodurch der Vierbeiner zum Helden geworden ist.
Das Drehbuch des Haustier-Videos kann beispielsweise die Katze beim Balancieren über den Balkon zeigen oder den Hund, der sich konzentriert an ein bestimmtes Objekt heranpirscht. Damit das Tiervideo möglichst natürlich und authentisch wirkt, sollten keine Szenen gegen die Natur des Haustieres inszeniert werden.
Viel wichtiger ist hingegen, dass das Wesen und die besonderen Eigenschaften des Tieres zur Geltung kommen. Für ein Tiervideo sollte eine gewisse Vorbereitungsphase eingeplant werden. Möglicherweise müssen Hund oder Katze sich zunächst an die Kamera gewöhnen.
Deshalb sollten die Tiere ähnlich wie beim Haustier-Training mit einem Leckerli belohnt werden, sobald sie etwas richtig gemacht haben. Meist zeigen Hunde die ersten Anzeichen ihres Beschützerverhaltens bereits im Welpenalter. Die Anlage zum Schutztrieb, die bei jeder Hunderasse vorhanden ist, kann jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Die Intensität des beschützenden Verhaltens wird durch die Erziehung und Souveränität des Halters beeinflusst. Bei manchen Gebrauchshunderassen wie Schäferhund, Terrier und Rottweiler, die als besonders beschützerfreudig gelten, wurde der Beschützerinstinkt züchterisch herausgestellt.
Es ist bemerkenswert, dass viele Hunde nachts einen stärker ausgeprägten Schutzinstinkt zeigen als tagsüber. Häufig agieren Vierbeiner, die bei Tageslicht gelassen Gassi gehen, auf derselben Strecke bei Dunkelheit wesentlich wachsamer. Meist ist eine unterschwellige Anspannung der menschlichen Bezugsperson für die veränderte Verhaltensweise des Tieres verantwortlich.
Oft ist die erhöhte Schutzbereitschaft des Hundes aber einfach auf die Umgebung oder die Dunkelheit zurückzuführen. Aufgrund ihrer sozialen Ader sind Hunde nicht nur anhängliche Weggefährten, sondern auch ideale Helfer. Als Hauptperson im Video können die Vierbeiner dies nun unter Beweis stellen.
www.haustier-helden.at
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